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Die besten Tipps: So wird das Familienshooting ein entspanntes Erlebnis für alle

Aktualisiert: 25. Nov. 2021

Aufregung raus, Freude rein. Das sollte das Motto jedes Shootings sein. Insbesondere dann, wenn eine ganze Familie vor der Kamera steht. Unterschiedliche Charaktere und Vorstellungen wollen gekonnt vereint werden – deshalb lohnt es sich, sich im Vorfeld ein paar Gedanken zu mache. Die wertvollsten Tipps für ein optimales Ergebnis sowie einen Tag voller Freude und Leichtigkeit, habe ich hier zusammengefasst. Schließlich soll der Spaß im Vordergrund stehen und zu einem wunderbaren, gemeinsamen Erlebnis werden.

1. Die beste Zeit für ein Fotoshooting im Freien?

Wie heißt es unter Fotografen so schön: „von 10 bis 3 hat der Fotograf frei.“ Der Grund dafür ist schnell und einfach erklärt: das beste Licht herrscht ca. 1 bis 2 Stunden nach Sonnenauf- bzw. -untergang. Es ist besonders „weich" und wirft keine unvorteilhaften Schatten auf strahlende Gesichter. Zusätzliches Plus: schöne Gegenlichtaufnahmen für Bilder mit dem gewissen Extra.

Sollte der persönliche Zeitplan bzw. die Agilität der Kinder dennoch in die besagte „Frei-Zeit“ fallen, rate ich zu einem schattigen Plätzchen bei Sonnenschein oder einem bewölkten Tag.



2. Welche Jahreszeit ist optimal?

Grundsätzlich jede! Denn ganz gleich, ob Winter oder Sommer, das frische Grün im Frühling oder das bunte Laub im Herbst: Jede Jahreszeit hat ihre Reiz und lässt sich herrlich inszenieren.


3. Was ist die ideale Kulisse für die Fotos?

Jedes Shooting braucht den passenden Rahmen. Je nach Anforderung kann hier mein Studio im wunderschönen Schloss Glanegg ebenso passend sein, wie die Natur rundum oder auch ein Stückchen weiter entfernt. Am Wasser, im Wald oder auch am Berg – meine Shootings kennen quasi keinen Grenzen. Gerne finden wir in einem gemeinsamen Gespräch die beste Lösung. Ich habe jede Menge Locations in der Hinterhand und im Hinterhof.


4. Was sollen wir anziehen?

Eine gewisse Harmonie in der Wahl der Outfits schafft nicht nur ein perfektes Miteinander. Es signalisiert auch die Zusammengehörigkeit und Einheit. Dabei soll der Kleidungsstil sowohl die Individualität der Familienmitglieder widerspiegeln wie auch zu Location und Jahreszeit passen. Ob ihr euch lieber ganz legere präsentiert oder euch in Schale werft – erlaubt ist, was gefällt. Mit einer kleinen Einschränkung: zu grelle Farben und auffällige Muster können zu sehr ablenken. Gedeckte Farben in einem stimmigen Spektrum lassen sich durch gezielte Akzente oder Accessoires aufpeppen. Aber Achtung: auch hier ist weniger oftmals mehr.



5. Was tun bei kleinen Makeln?

Eines vorweg: nobody is perfect. Ob Hautunreinheiten bei Teens, das eine oder andere graue Haar oder die (gefühlt) zu üppige Augenbraue: in der Bildbearbeitung lässt sich so manches kaschieren und "wegzaubern". Also bloß keine Panik, wenn am Tag des Shootings plötzlich ein Pickelchen zum Vorschein kommt. Von zu großen "Optimierungen" rate ich jedoch bewusst ab. Schließlich soll man trotz aller technischen Möglichkeiten immer noch man selbst bleiben.


6. Wie bekommen wir das, was wir uns vorstellen?

Wie so oft gilt auch hier: Kommunikation ist alles! Überlegt euch im Vorfeld, was ihr wollt und was eben auch nicht. Wichtig ist, dass ihr im Familienverband eine gute Lösung für alle findet und mir diese dann auch klar mitteilt. Je besser ich eure Gedanken, "no gos" und Co. kenne, desto einfacher kommen wir ans gemeinsame Ziel - nämlich euch optimal und authentisch in Szene zu setzen. Wertvolle Fragen, die es zu klären gilt, sind zum Beispiel der Anlass bzw. Bestimmungszweck der Bilder. Ein Geschenk für die Großeltern wird naturgemäß andere Anforderungen ergeben, als ein Großformat fürs eigene Wohnzimmer.


7. Tag X: worauf sollten man achten?

Grundsätzlich ist eine gute Planung das halbe Leben. Um möglichst entspannt und nicht gestresst zu sein, empfehle ich genügend Zeit für die Anfahrt und das "Ankommen" einzuplanen. Schließlich stellt ein gemeinsames Fotoshooting eine gewisse Ausnahmesituation dar und kann schon für ein ungewohntes Kribbeln in der Magengegend und in der Luft führen. Plant also clever, auf eure Bedürfnisse abgestimmt und mit ausreichend "Puffer" für etwaige unvorhergesehene Ideen und Ereignisse. Ebenso ist es ratsam, nicht hungrig oder vollkommen gestresst zum Shooting zu kommen. Für Kinder am besten auch einen kleinen Snack einpacken!


8. Was noch?

Kamera hin oder her, wichtig ist, dass ihr euch wohlfühlt und eine gute Zeit beim Fotoshooting habt. Miteinander zu interagieren, zu "blödeln" oder einfach sich liebevoll verbunden zu fühlen, ist das Um und Auf. Vor allem lässt sich diese Emotion wunderbar in Bildern einfangen und gerade in der Aktion entstehen oftmals die besten Momentaufnahmen.




Ihr seht also, es ist gar nicht so aufwendig, wie es vielleicht auf den ersten Blick erscheint, sich auf ein Familien-Fotoshooting vorzubereiten. Außerdem lassen sich alle Fragen im Vorfeld klären und dank meiner langjährigen Erfahrung kann ich euch hier optimal unterstützen. Als Profi bewahre ich stets einen kühlen Kopf und wie gesagt, Spaß beim Shooting und Freude mit den Bildern zu haben, ist das A und O.



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